Ich verbinde in meiner Arbeit als Heilerin, Psychologin und Heilpraktikerin seit über 30 Jahren Psychotherapie, Körperarbeit und spirituell-energetische Heilweisen miteinander.
Das Wesen meiner Arbeit ist es, Verbindungen zu schaffen, denn erst, wenn sich die heilsame Arbeit mit dem physischen Körper, der Psyche, der Seele und dem energetischen Feld miteinander verbinden, entsteht wirklich tiefgreifende Heilung.
Berufsweg
Mein Berufswunsch stand schon lange fest: ich wollte heilen und deshalb hatte ich eigentlich Medizin studieren wollen. Doch als es dann an die Bewerbung ging, sprach ich mit Ärzten aus unserer Bekanntschaft und erkannte, wie wenig frei sie oft in ihren therapeutischen Entscheidungen waren, wie wenig Zeit ihnen für ihre Patienten blieb und wie gefesselt sie in Vorgaben und Regeln des Gesundheitswesens waren. Deshalb entschied ich mich eher kurzfristig für ein Psychologiestudium und habe das bis heute nicht bereut. Bereits während der Studienzeit merkte ich, wie viel mehr Freiheit mir blieb, um mich wirklich auf den Patienten einzulassen. Ein umfangreiches medizinisches Wissen eignete ich mir dennoch an, um über fundierte Grundlagen für meine therapeutische Arbeit zu verfügen.
Meine erste Stelle trat ich in einer psychiatrischen Klinik in Berlin-Lichtenberg an, die nach einem für damalige Verhältnisse revolutionären Konzept arbeitete. Die Kranken wurden nicht einfach weggesperrt und medikamentös behandelt, sondern mit Psychotherapie, Kunsttherapie und vor allem alltagspraktischen Angeboten begleitet. Unser Bemühen als Therapeuten zielte darauf ab, die Patienten so weit wie möglich in ihrem sozialen und beruflichen Umfeld zu lassen und alle Seiten dabei zu unterstützen, mit der Krankheit zu leben.
Bald übernahm ich die Leitung einer psychiatrischen Station, eine Aufgabe die mich erfüllte und die ich noch heute mit sehr viel Freude zurückdenke.
Nach der Geburt meiner Kinder rief ich gemeinsam mit einer anderen Psychologin und Künstlern ein Projekt zur kreativen Kindergartenpädagogik ins Leben und leitete es über mehrere Jahre. Es entstand ein Kinderladen und eine pädagogische Beratungsstelle für Erzieherinnen, die aus anderen Kindereinrichtungen zu Fortbildungen zu uns kamen. Unser Konzept der ganzheitlichen und integrativen Pädagogik wurde Modellprojekt des Berliner Senats und von unabhängigen Stiftungen finanziell unterstützt.
Mit dem Umzug unserer Familie nach Bayern begann der nächste wichtige berufliche Abschnitt für mich. Ich eröffnete meine eigene Praxis für Psychotherapie und Yoga und nach Abschluss meiner Heilpraktiker-Ausbildung auch für Heilarbeit.
Mein Yogaweg hatte bereits viele Jahre früher begonnen und mittlerweile blicke ich auf fast 30 Jahre lebendige und kreative Yoga-Erfahrung zurück. Nach einer 4-jährigen Ausbildung zur Yogalehrerin beim Bund der Yogalehrenden in Deutschland begann ich zu unterrichten.
Ich verstehe Yoga als Weg zu sich selbst, zur eigenen inneren Kraft. Deshalb lehre ich, wie man durch achtsam ausgeführte Körperübungen die Seele anspricht und zum inneren Licht vordringt, das in uns allen leuchtet. Die unglaubliche Vielfalt und Tiefe des Yoga macht es möglich, dass jeder Übende seinen eignen ganz individuellen Weg beschreitet.
Meine Heilarbeit ist durch viele Jahre Erfahrung und waches Reflektieren immer tiefer geworden. Ich betrachte die Gabe des Heilens als die Aufforderung, alle Ebenen des Seins miteinander zu verbinden. Die Heilung des Körpers kann nur einhergehen mit der Heilung der Psyche und diese nur mit der Wiederanbindung an die Lebensaufgabe der Seele. Deshalb integriere ich die Körpertherapie, die Psychologie und die spirituelle-energetische Arbeit zu einem lebendigen Ganzen.
Reisen
Eines meiner Lebenselixiere ist das Reisen.
Seit ich denken kann, bin ich auf die eine oder andere Weise gereist. Reisen bedeutet für mich, meinen Alltag und meine gewohnten Strukturen zu verlassen und mich auf Entdeckungsreise in neue Erfahrungsräume zu begeben. Deshalb spreche ich hier nicht allein von konkreten Reisen in ferne Länder sondern ebenso von den Reisen in mein eigenes Inneres und in spirituelle Welten.
Mit diesen geistigen Reisen habe ich schon früh in meinem Leben begonnen und inzwischen ist es mir sehr vertraut geworden, den Boden der sichtbaren materiellen Realität zu verlassen und in Kontakt zu geistigen Kräften zu treten. Dabei bin ich sehr bodenständig und ganz gewiss keine abgehobene Esoterik- Träumerin. Ich kehre immer wieder gerne in unsere greifbare
Doch ich bin auch fasziniert von fremden Kulturen und will verstehen, wie die Menschen leben, was sie glücklich macht, welche Heilweisen sie anwenden und wie sie ihre spirituellen Traditionen im Alltag leben. Es zieht mich deshalb nicht in die großen Hotels oder Wellness-Tempel, die ja überall auf der Welt gleich sind, sondern dorthin, wo ich den Menschen hautnah begegne. Immer wieder bin ich berührt, wenn sie mir offenherzig ihre Lebensgeschichten erzählen und mich an ihren Traditionen teilhaben ließen. Das hilft mir, auch mein Leben besser zu verstehen und all die Chancen und Wohltaten des Lebens mit Dankbarkeit anzunehmen. Jede Begegnung bedeutet für mich Inspiration für meinen eigenen Weg und meine Heilarbeit.
Privates
Natürlich bin ich nicht allein Heilerin und Lehrerin, sondern habe auch ein Privatleben. Ich bin seit nunmehr über 35 Jahren verheiratet und bin Mutter von 3, inzwischen erwachsenen Kindern. Blicke ich auf unser Familienleben, dann erfüllt mich eine tiefe Dankbarkeit. Jeder von uns hat seinen eigenen Weg gefunden und konnte immer, auch in schwierigen Situationen oder in Konflikten, auf die Unterstützung, die Achtung und die Liebe der anderen zählen. Ich fühle ich mich von meiner Familie getragen und schöpfe immer wieder neue Kraft aus unserer Gemeinsamkeit.
Ausblick
Ich bin dankbar für all die vielen Erfahrungen, die ich in meinem Leben und meiner Arbeit bisher machen durfte. Jeder, der zu mir kam, hat mein Herz berührt und wir sind für eine Weile einen gemeinsamen Weg gegangen, der auch mich verändert hat.
Ich habe meine Fachkompetenz, mein Mitgefühl und meine spirituellen Fähigkeiten eingebracht und wurde oft genug belohnt mit Selbsterkenntnis, Wandlung und seelischer Ganzwerdung.
Ausbildungen
1979 -1984 Studium Psychologie
1997 – 2001 Yogalehrerin BDY/EYU (Yogaschule K. Fuchs)
2002 – 2004 Heilpraktikerin
Ausbildungen und Fortbildungen:
1990-93 Psychologische Körpertherapie (Pfadzentrum Berlin)
1995 Entspannungstrainerin – Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation (IfG/VHS Neumarkt)
1996 Fußreflexzonentherapie
1997 Dorntherapie
1997 Anwendung und Herstellung von Blütenessenzen und energetischen Essenzen
1998- 2009 und ab 2018 Einzelunterricht Yoga, Meditation, Atemtherapie und Supervision bei Helga Pfretzschner
2003-2006 Iyengar-Yoga bei Luise Wörle
2001-2005 Psychokinesiologie und Neuralkinesiologie, Seminarassistenz Dr.Schwanner
2004-2005 Yoga der Energie Boris Tatzky und Agathe Bretschneider
2006-2007 Craniosakraltherapie und Bindegewebeintegration (ZfN München, Dr. O.Korpiun)
2009-2010 Microkinesie (ZfN München)
2010 Shiatsu (ZfN München, Dr.Stolle)
2010-2012 Shiatsu Einzelunterricht, Akupressur und TCM sowie Supervision bei Dr. Stolle
2011-2012 Spiraldynamik bei H.Rogall, Fußschule München
2013-2015 Einzel-Ausbildung und Supervision Chi Gong bei N. Herwegh
2012-2015 Stilles Chi Gong bei Zhi Chang Li
2018 Visionäre Craniosacralabeit bei Hugh Milne
Ab 2011 ausgedehnte Reisen nach Asien (Japan, Nepal, China, Indien, Ladakh) zum Studium der Wurzeln von Yoga , Qi Gong, Meditiation und schamanischer Heilweisen.
Beruflicher Werdegang
1985-1986 Stadtbezirksstelle für Geriatrie Berlin Mitte
1986-1989 Fachkrankenhaus für Neurologie und Psychiatrie Berlin Herzberge, Stationsleitung und therapeutische Tätigkeit und Begutachtung
1990 – 1993 Freiberufliche Tätigkeit, Aufbau des Vereins „Integrative Kinderbetreuung“ als Freier Träger einer Kindertagesstätte und pädagogischen Beratungsstelle für Erzieherinnen, Leitung der Beratungsstelle
1995-1998 Freiberufliche Therapeutin beim „Arbeitskreis Legasthenie in München
1994-2006 Dozentin für Erwachsenenbildung VHS München Nord
1998-1999 Dozentin bei „Body und Mind Akademie“ zur Ausbildung von Entspannungstrainern
seit 1994 in eigener Praxis tätig
seit 1998 fortlaufende Kurse und Seminare für Yoga und Meditation, Qi Gong und Selbsterfahrung
Praxisschwerpunkte:
Soziales Engagement
2015 Aufbau des Hilfs-Projektes TOGETHER Nepal als Privatinitiative.
In Zusammenarbeit mit Pradibna Pokharel aus Changu Narayan betreue ich die Schulpatenschaften für 30 Kinder und habe einen Fonds zur Unterstützung von Frauen und Kindern, Ausbildung und notwendige medizinische Behandlung eingerichtet. Einmal jährlich reise ich nach Nepal und praktiziere körpertherapeutische Traumatherapie in Changu Narayan und unterrichte einfache körpertherapeutische Techniken an Laien.